
Sonntag, 22.6.2025, 18 h
Ludwig Kaiser, Bochum
Erik Satie (1866-1925)
aus „Trois Morceaux en forme de poire“
I Manière de commencement
Transkription von Ludwig Kaiser
Richard Wagner (1813-1883)
Vorspiel zu „Parsifal“
Transkription von Sigfrid Karg-Elert
Erik Satie
Messe des Pauvres
Kyrie
Dixit Dominus
Prière des Orgues
Commune qui mundi nefas
Chant Ecclésiastique
Prière pour les voyageurs et les marins
Prière pour le salut de mon âme
César Franck (1822-1890)
Pièce héroïque
André Jolivet (1905-1998)
Hymne à l’Univers
Erik Satie
aus „Cinq Nocturnes“
1er Nocturne
Transkription von Ludwig Kaiser
LUDWIG KAISER
Ludwig Kaiser ist Kantor, Konzertorganist und Komponist. Ab 1978 studierte er an der Folkwang-Hochschule in Essen u.a. bei Prof. Gerd Zacher. 1984 legte er das A-Examen, 1986 das Konzertexamen ab. Während dieser Zeit betrieb er kompositorische Studien bei Juan Allende-Blin. Eine rege Konzert- und Vortragstätigkeit führte ihn ins In- und Ausland, u.a. nach Berlin, Hamburg, Dresden, Rom, Lecce, New York, Chicago, Istanbul, Hiroshima und Athen. Seit Jahren kennzeichnen zahlreiche Uraufführungen auch eigener Kompositionen für Orgel, interaktive Ensembles und Chor sein Schaffen.
1996 wurde Ludwig Kaiser Kantor an der Melanchthonkirche Bochum und Leiter der dortigen Kantorei. Er veranstaltet außerdem klassische und innovative Konzertformen im „Kulturraum Melanchthonkirche“. Seit 1998 unterrichtet er als Lehrbeauftragter in der Fächerkombination „Ästhetische Bildung“ an der Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Daneben ist Kaiser auch als künstlerischer Leiter der „Bochumer Tage für Neue Musik“ tätig.


Sonntag, 27.7.2025, 18 h
Laura Schlappa Next Generation
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge e-Moll BWV 548
Akira Nishimura (1953-2023)
Vision in Flames
Jehan Alain (1911-1940)
Deuxième Fantaisie
Louis Vierne (1870-1937)
aus Symphonie Nr. 6 op. 59
III Scherzo
IV Adagio
V Final
Unter unserem Label „Next Generation“ stellen
wir Ihnen junge Preisträger:innen wichtiger
internationaler Orgelwettbewerbe vor.
LAURA SCHLAPPA
ist eine junge Organistin, die europaweit bereits mehrfach für ihr Spiel
ausgezeichnet wurde. Sie erhielt u.a. 2022 den 1. Preis beim 21. Internationalen
Orgelwettbewerb „Petr Eben“ in Opava, Tschechien, den 1. Preis bei „The London Organ Competition“ und „Northern Ireland International Organ Competition“ und wurde 2021 mit dem 1. Preis sowie dem Publikumspreis beim „8. Concours International d’Orgue Dudelange“ in Luxemburg ausgezeichnet.
2018 begann Laura Schlappa ihr Studium in der Klasse von Prof. Dr. Martin Sander an der Hochschule für Musik in Detmold und setzt es bei ihm derzeit an der Hochschule für Musik und Theater in München fort. Zahlreiche Meisterkurse ergänzten die Ausbildung der jungen Musikerin. Weitere wertvolle musikalische Impulse erhielt sie u.a. von Christophe Mantoux, Olivier Latry, Thierry Escaich, Ben van Oosten, Hans-Ola Ericsson, Bine Bryndorf und Wolfgang Zerer.
Ihre Orgelkonzerte führten Schlappa bereits in bedeutende Kirchen und Säle in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Irland, Belgien, Polen, Österreich und der Schweiz.
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Bochum MelanchÂthonÂkirche
StockÂmann-Orgel
(1991) III/28
Die Melanchthonkirche ist ein Sakralbau an der Königsallee im Stadtteil Ehrenfeld von Bochum.
Sie wurde in den Jahren 1911 bis 1913 errichtet.
Die Architekten waren Carl Krieger, Düsseldorf, und Jakob Hudlet, Essen. Vorbild war die Christuskirche in Velbert. Nach der starken Beschädigung im Zweiten Weltkrieg schon im Mai 1943 wurde sie in den Jahren 1948 bis 1950 wieder aufgebaut.
Sie steht seit 1989 unter Denkmalschutz.