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DORTMUND
ST. REINOLDIKIRCHE

KONZERT 11.8.2024
SONNE, MOND UND STERNE

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Sonntag, 21.7.2024, 18 h
Anna Lapwood, Großbritannien

Jehan Alain (1911-1940)
Litanies

Olivia Belli (*20. Jh.)
Limina Luminis

Hans Zimmer (*1957)
aus „Interstellar Suite“
Cornfield Chase*


Benjamin Britten (1913-1976)
Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“
Dawn*
Sunday Morning*


Ghislaine Reece-Trapp (*1992)
In Paradisum

Louis Vierne (1870-1937)
aus „Pièces de fantaisie“ op. 55: Naïades

Hans Zimmer
aus „Interstellar Suite“
No Time for Caution*


Maurice Duruflé (1902-1986)
Prélude et Fugue sur le nom d‘Alain op. 7

*Transkription von Anna Lapwood

Anna Lapwood

ANNA LAPWOOD

ist „Associate Artist“ der Royal Albert Hall in London und hat die Position der Musikdirektorin am Pembroke College in Cambridge inne. 2023  wurde sie mit einem Stipendium der Royal Academy of Music und dem prestigeträchtigen „Gamechanger Award“ der Royal Philharmonic  Society ausgezeichnet. Anna Lapwood gibt regelmäßig Konzerte mit führenden Sinfonieorchestern und konzertierte bereits in Konzertsälen und Kirchen in ganz Europa und in den USA. In diesem Jahr wird sie erstmals in der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles auftreten. 2022 übernahm sie den Jury-Vorsitz des BBC Young Musician Wettbewerbes.
Anna Lapwood ist die erste Frau in der 560-jährigen Geschichte des Magdalen College der University of Oxford, die mit einem Orgelstipen-dium ausgezeichnet wurde. Sie erreicht ein großes Online-Publikum mit über einer Million Followern in den sozialen Medien und musizierte ge-meinsam mit Alison Balsom, Bonobo und Benedict Cumberbatch. Nach vier erfolgreichen Alben bei Signum Classics arbeitet Anna Lapwood  seit 2023 für Sony Classical und veröffentlichte die EP „Midnight Sessions at the Royal Albert Hall“.

Anna Lapwood 02 © Nick Rutter_web.jpeg
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SONNE, MOND UND STERNE

Sonntag, 11.8.2024, 18 h
Christian Drengk, Dortmund

Johanna Senfter (1879-1961)
Fantasie und Fuge
„Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“


Valéry Aubertin (*1970)
Sonatine pour les étoiles
Matière céleste
Souviens-toi de ce soir de pluie
Épilogue planétaire


Henri Dallier (1849-1934)
aus „Cinq Invocations“
Stella matutina
Pulchra ut luna
Electa ut sol


Gerard Bunk (1888-1958)
Nocturne op. 18/1

Max Reger (1873-1916)
Phantasie über den Choral
„Wie schön leucht’ uns der Morgenstern“ op. 40/1

Chistian Drengk

CHRISTIAN DRENGK

Christian Drengk wurde in Weimar geboren und studierte in Freiburg Kirchenmusik bei Prof. Martin Schmeding und Orchesterleitung bei Prof. Lutz Köhler. Das Solistendiplom im Konzertfach Orgel schloss er mit Auszeichnung ab. Nach acht Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ wurde er Preisträger u.a. beim Europäischen Wettbewerb junger Organisten Ljubljana, Bertold-Hummel- Wettbewerb Regensburg und Rheinberger-Orgelwettbewerb Vaduz. 2010 wurde er in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Im Jahr darauf gewann er den VII. Internationalen Tariverdiev-Wettbewerb in Kaliningrad, verbunden mit Konzerteinladungen nach Hamburg, in die Niederlande und die USA.Drengk besuchte Meisterkurse bei Daniel Roth, Jacques van Oortmerssen sowie Edgar Krapp und verdankt wichtige dirigentische Impulse der Arbeit mit Manfred Schreier, Nicolas Pásquet und Hans Michael Beuerle. Auftritte bei Festivals im In- und Ausland (u.a. Internationale Orgelwoche Nürnberg „Musica Sacra“, Lux-Festspiele, Mozarteum Salzburg) sowie Rundfunkaufnahmen ergänzen sein künstlerisches Profil. Seit 2019 ist er Reinoldikantor in Dortmund und künstlerischer Leiter des Dortmunder Bachchores.

Christian Drengk 8783 © Johannes Raab_web.jpg

Dortmund St. Reinoldi­kirche
Mühleisen (Leonberg) - Orgel
(2022) IV/54

Besonderheiten

Mechanische Spieltrakturen, elektrische Registratur, Zweitspieltisch fahrbar mit SPS-Anlage der Fa. Sinua, Koppel Pos/HW umschaltbar mechanisch oder elektrisch, alle anderen Koppeln elektrisch

St. Reinoldi, auch Reinoldikirche, ist eine evangelische Kirche in der Dortmunder Innenstadt. Sie ist ihrem Gründungsdatum nach die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtzentrum, eine frühgotische dreijochige Basilika mit spätromanischem Querhaus, spätgotischem Chor und an romanische Formen anschließendem barockem Westturm. Der älteste heute noch erhaltene Teil ist das Querhaus, errichtet knapp vor Mitte des 13. Jahrhunderts. St. Reinoldi war im Mittelalter als Stadt- und Ratskirche das geistige Zentrum der Reichsstadt Dortmund und bis zur Reformation auch Hauptpfarrkirche. Heute ist sie die evangelische Stadtkirche. St. Reinoldi bildet den städtebaulichen sowie geographischen Mittelpunkt der Innenstadt und ist ein Wahrzeichen Dortmunds. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der gleichnamige U-Bahnhof der Stadtbahn Dortmund, der Kreuzungspunkt zweier Stammstrecken  ist. Die Kirche ist nach dem Stadtpatron Reinoldus benannt, der bis zur Reformation auch Kirchenpatron war.

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